Rezensionen aus Medien
Lesenswerte Buchbesprechungen in Zeitungen:
Dzevahad Karahasan, Einübung ins Schweben (Ilma Rakusa, Neue Zürcher Zeitung, 25.1.2023)
Péter Nádas, Schauergeschichten (Hans-Ulrich Probst, Wochenzeitung, 12.1.2023)
Christoph Geiser, Werkausgabe (Philipp Theisohn, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 9.1.2023)
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Seweryna Szmagleska, Die Unschuldigen in Nürnberg (Bernd Noack, Neue Zürcher Zeitung, 17.3.2022)
Bora Ćosić, Operation Kaspar (Ilma Rakusa, Neue Zürcher Zeitung, 5.4.2022)
Jonathan Franzen (Christine Lötscher, Geschichte der Gegenwart, 7.11.2012)
Anne Carson (Casey Cep, The New Yorker, 1.11.2021)
Rebecca Solnit (Interview mit Helen Rosner, The New Yorker, 5.11.2021)
Marie NDiaye (Franziska Meister, Die Wochenzeitung, 4.11.2021)
Bruno Latour (Helmut Mayer, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1.12.2021)
Anna Lowenhaupt Tsing (Christine Lötscher, Geschichte der Gegenwart, 30.8.2020)
Kurt Marti (Thomas Ribi, NZZ, 27.8.2021)
Colson Whitehead (Franziska Meister, WOZ, 26.8.2021)
Claudio Landolt (Florian Keller, WOZ, 19.8.2021)
Oswald Egger (Paul Jandl, NZZ, 12.8.2021)
Mark Twain (Renate Wiggershaus, NZZ, 9.8.2021)
Aleksandar Tišma (Andreas Breitenstein, NZZ, 6.8.2021)
Vitomil Zupan: Menuett für Gitarre (Jörg Plath, NZZ, 12.5.2021)
Jamaica Kincaid (Theresa Hein, Republik, 5.4.2021)
Nastassja Martin: An das Wilde glauben (Marcel Hänggi, WOZ, 25.3.2021)
Ljudmila Ulitzkaja: Eine Seuche in der Stadt (Andreas Breitenstein, NZZ, 15.3.2021)
Im Online-Magazin Republik ist im Januar 2022 ein interessanter Artikel von Marko Kovic mit dem Titel „Fake-News – jetzt auch in Ihrer Buchhandlung“ über die gesellschaftliche Rolle des Buchhandels erschienen. Kovic stellt mit Befremden fest, dass im Angebot vieler Buchhandlungen Bücher präsent sind, die falsche Behauptungen, Verschwörungstheorien und Hassbotschaften enthalten, was dem Autor zufolge für die Demokratie problematisch ist. Freilich liegen fragwürdige Titel wie «Corona unmasked» oder «Bevölkerungsaustausch in Europa» nicht auf den Tischen der Buchhandlungen, sondern stecken in den Webshops, die auf riesigen zentralen Datenbanken basieren und nicht «händisch» gefiltert werden können. Kovic beleuchtet kritisch die «Amazonisierung» des Buchhandels, der zu einem immer grösseren Teil anonym übers Internet abläuft.